Männer

Am Samstag, den 16. März lieferten sich Blau-Weiß Spandau 2000 und der Berliner Turnsport Verein 1911 ein packendes Handballspiel, das die Zuschauer bis zur letzten Minute in Atem hielt. Die Begegnung fand in der Halle von Turnsport statt.

Die erste Halbzeit begann vielversprechend für die Blau-Weißen, die trotz einiger ungenutzter Möglichkeiten im Angriff das Spiel kontrolliert gestalten konnten. Besonders hervorzuheben war die starke Torhüterleistung von Tom Lauterbach auf Seiten von Blau-Weiß, der einige entscheidende Paraden zeigte und seiner Mannschaft wichtige Sicherheit gab. Auch auf Seiten von Turnsport 11 war die Torhüterleistung bemerkenswert, so dass sich Blau-Weiß mit nur 3 Toren absetzen konnte und mit 15:12 in die Halbzeit ging.

In der zweiten Halbzeit kam es, in den ersten 20 Minuten, zu einem leichten Einbruch bei den Spandauern. Einige ungenutzte Chancen im Angriff führten dazu, dass Turnsport sich mit einem Tor in Führung bringen konnte. Doch der Wendepunkt des Spiels kam in der 53. Minute, als Blau-Weiß, trotz Unterzahl und einem Tor Rückstand, die Situation zu seinen Gunsten drehte und mit Toren von Florian Bosek und Thomas Heine den Umschwung einleitete. Von diesem Moment an nutzte das Team seine Chancen konsequenter und stand auch in der Abwehr stabil, sodass die Spandauer, bis zum Ende des Spiels, einen Vorsprung von zwei Toren herausarbeiten und halten konnten.

Besonders erwähnenswert waren die Leistungen der drei besten Angreifer von Blau-Weiß Spandau 2000: Thomas Heine und Florian Bosek mit jeweils sieben Toren, sowie Florian Heise mit sechs Treffern. In der Abwehr war die gute Teamleistung mit einem starken Mittelblock und die wieder hervorragende Leistung von Tom Lauterbach im Tor ausschlaggebend.

Insgesamt war es ein spannendes und hart umkämpftes aber auch sehr faires Spiel. Blau-Weiß Spandau zeigte Moral und konnte auch nach einem leichten Einbruch das Spiel zu seinen Gunsten drehen.

-Jörg Bender / 17.03.2024-